| Gitarrenbau in Klingenthal | 
| Maike Mosch | 
| Klingenthal verfügt über eine 
langjährige Tradition im Gitarrenbau, sowohl im Kunsthandwerk als auch 
in der Fabrikherstellung. Eine besondere Bedeutung kommt zusätzlich dem 
Handel mit Zupfinstrumenten zu. Mehr als 40 Meister waren als Gitarrenbauer sowie als Mandolinen- und Geigenmacher, die auch Gitarren 
bauten, tätig. | 
| Im 19. Jahrhundert stellten mehrere Geigenmacher Gitarren her: | 
| Bauer, Christian Friedrich  (Klingenthal 1821 bis Brunndöbra 1878) | 
 
| Goram, Christian Friedrich (Klingenthal 1790 bis Klingenthal 1865) | 
 
| Hoyer, Friedrich  (Klingenthal 1812 bis Klingenthal 1876) | 
 
| Meinel, Christian August jun. (Klingenthal 1794 - ?) | 
 
| Meisel, Christian Friedrich  (1797-1858) | 
 
| Pötzscher, Carl Friedrich (Zwota 1809 - Quittenbach 1872) | 
 
 
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| Es zeigt sich dabei ein direkter Einfluss des Wiener Gitarrenbaus - mit sehr großer  Wahrscheinlichkeit 
weilte Christian Friedrich Goram in Wien -  bzw. ein indirekter Einfluss 
über andere vogtländische Gitarrenhersteller. | 
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Gitarre 
 
Christian Friedrich Goram 
Klingenthal um 1835 
Sign.: "C. F. Goram" (Brandstempel auf dem Boden, außen) 
Privatbesitz | 
 
 
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| Die Klingenthaler Handelsfirmen, die Zupfinstrumente und deren Zubehör vertrieben und teilweise auch selbst 
produzierten, nehmen einen recht bedeutenden Platz in der Geschichte des Gitarrenbaus in Klingenthal ein. | 
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Inhalt  | 
Thüringisch-sächsische Gitarren  | 
Bibliographie | 
| © STUDIA INSTRUMENTORUM MUSICAE 2010 |