Pandora
italienisch, 19. Jahrhundert (nach de Wit 1892ff.)
unsigniert
nur Teile des Halses, des Wirbelkastens und der Zargen erhalten (Bildreproduktionen nach: de Wit 1892 und Kinsky 1912)
Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig, Inv.-Nr. 640
640 Reproduktion nach de Wit 1892 640 Reproduktion nach Kinsky 1912 640 Kopf
Beschreibung
(nach; Kinsky 1912, S. 206f.) Mensur: ≈ 745 ... 730 (piktogrammetrisch nach Abb. Kinsky 1912, S. 199); 12 Chöre, 18 Saiten (6 + 6 x 2); Griffbrett mit Darmbünden; Korpus Ahorn; Gesamtlänge: 116 cm; Korpuslänge: 72 cm; max. Korpusbreite: 44 cm; drei Schallöcher mit Rosetten, Pergament; Wirbelkasten läuft in geschnitzten Vogelkopf mit geöffnetem Schnabel aus; Knüpfsteg mit Riegelschweifen
Herkunft Sammlung de Wit
Frühester Nachweis de Wit 1892
Literaturnachweise de Wit 1892, S. 8; de Wit 1893, S. 20 (Nr. 81); de Wit 1903, S. 71 (Nr. 157); Kinsky 1912, S. 206f.; Kinsky 1913, S. 95; Schultz 1929, S. 39; Michel 1999, S. 83
Abbildungsnachweise de Wit 1892, Taf. XIII, Nr. 1; Kinsky 1912, S. 199; Michel 1999, S. 83
 
de Wit 1892, S. 8 "1. Orpheoréon, talienisch, mit 9 doppelchörigen Saiten. Das nur roh gearbeitete Instrument hat eine Höhe von 114 cm und eine Breite von 45 cm."
de Wit 1893, S. 20 "81. Orpheoreon, italienische Arbeit, Erbauer unbekannt. Das nur roh gearbeitete Instrument hat eine originelle Form, die Zargen bilden verschiedene Krümmungen. Auf der Decke befinden sich drei Rosetten, die ineinander gearbeitet sind. 6 Chöre Metall- und 6 einfache Basssaiten. / Länge 114 cm. Breite 45 cm."
de Wit 1903, S. 71 "157. Orpheoreon, italienische Arbeit, Erbauer unbekannt. Das ziemlich roh gearbeitete Instrument hat infolge der mehrfach geschweiften Zargen eine originelle Form. Auf der Decke befinden sich drei Rosetten, die ineinander gearbeitet sind. 6 Chöre Metall- und 6 einfache Basssaiten. / Länge 114 cm. Breite 45 cm."
Andreas Michel 1998
Inhalt  |  Zistern - Übersicht  |  Pandora  |  Bibliographie
© STUDIA INSTRUMENTORUM MUSICAE 2001